Unser „Chrischei“ ist tot. Es gibt Nachrichten, die möchte man nicht glauben, weil man sie schlicht nicht glauben kann. Und doch stellen sie sich als bittere Wahrheit heraus. Unverständnis, Trauer und das unbestimmte Gefühl, dass all das doch nicht gerecht sein kann, haben die Emotionen seiner Bekannten und Freunde in der CSU bestimmt. So müssen wir nun Worte des Gedenkens und des Trostes finden für ein Geschehen, für das es keine Worte gibt.
„Servus und bis bald!“ – so haben wir uns vor kurzem voneinander verabschiedet, als wir uns neulich noch sahen. Niemand konnte ahnen, dass es das letzte Mal auf dieser irdischen Welt gewesen sein sollte. Christian Peter war Familienvater, Betreiber einer örtlichen Pension und immer mit Rat und Tat zur Stelle, wenn man ihn brauchte. Kurzum: Er stand mitten im Leben. Aus diesem Leben wurde er am 3. Oktober dieses Jahres überraschend und für uns alle unfassbar viel zu früh herausgerissen.
Unser tief empfundenes Beileid und unser Mitgefühl gilt seiner Familie, vor allem seiner Frau Andrea und seiner Tochter Louisa, die er über alles liebte. Wir wünschen Euch von Herzen viel Kraft in dieser schweren Zeit und wollen Euch zur Seite stehen, wann immer ihr uns braucht. Ohnmacht, Schmerz und der Verlust eines lieben Menschen vereinen uns in stiller Trauer.
Denn auch uns wird der „Chrischei“ sehr fehlen: Mit seinem Humor, mit seiner ausgleichenden Art, auch umstrittene Dinge einzuordnen, und mit seiner zupackenden Hilfsbereitschaft. Wir verlieren nicht nur ein Mitglied und Vorstandskollegen, sondern einen geschätzten Menschen, der vielen von uns ans Herz gewachsen ist. Wir haben ihm bei seiner Beerdigung am Friedhof St. Georg in Nonn das letzte Geleit gegeben. Wir sagen ihm in der österlichen Zuversicht, die unsere große Trauer in diesen Tagen begleitet, noch einmal: Servus und bis bald!